Stadtkirche St. Nikolai Geithain
Stadtkirche St. Nikolai, Blick aus dem Tal der Eula

Stadtkirche St. Nikolai Geithain

Stadtkirche St. Nikolai Geithain

In der Mitte des 12. Jahrhunderts begann Markgraf Dedo III., genannt der Feiste, in dem von seinem Vater Markgraf Konrad dem Großen ererbten Herrschaftsgebiet zwischen Pleiße und Zwickauer Mulde mit dem Landesausbau. Das heutige Geithain lag auf dem Wege zwischen Dedos wichtigsten Burgen, der Wiprechtsburg Groitzsch, der ältesten bekannten Steinburg in Sachsen, und Rochlitz sowie einer von Altenburg über Colditz nach Leisnig führenden Handelsstraße. Im Jahr 1168 wurde der von Dedo III. veranlasste Bau der Basilika des Klosters Zschillen (Wechselburg) geweiht.

Nahezu zeitgleich entstand auf dem nach Westen gerichteten Bergsporn von Geithain eine große romanische Basilika als eine dreischiffige Hallenkirche mit Doppelturmfassade. In den Jahren 1180 bis 1190 wurde der westliche Teil der Basilika mit den beiden 42 Meter hohen Türmen gebaut. Die Erstwähnung des Ortes Geithain ist in einer Urkunde aus dem Jahr 1209 zu finden. Im Jahr 1340 erfolgte der Einbau des hochgotischen Chores. In den folgenden Jahrhunderten unterlag der Kirchenbau kontinuierlich Veränderungen.



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