Schloss Ronneburg
Vor 1200 wurde das bereits seit etwa 900 bestehendes Pfahlwerk als Burganlage von den Weidaer Vögten ausgebaut. Dabei entstand der Burgvorort und die Siedelhöfe. Aus dem Jahr 1209 stammt die erste urkundliche Erwähnung. Die Urkunde beweist das Vorhandensein einer Burg und einer Pfarre zu Beginn des 13. Jahrhunderts. Im Grenzwald zu den sorbischen Gebieten entwickelten sich von 1150 – 1250 deutsche Bauernhöfe. Es erfolgte die planmäßige Neugründung der Stadt Ronneburg durch die Plauener Vögte und nach 1300 wurde das Stadtrecht verliehen. Die Burg war fester Bestandteil der Stadtansicht. Sie stand auf einem Felsberg, der nach dem Gessental steil abfällt. Umgeben von einer Mauer und einem tiefen Graben waren die einzigen Zugänge eine Zugbrücke und eine Pforte. Innerhalb dieser Mauer befand sich das hintere Schloss. Es war der sitzt der Herren von Ronneburg, dann der von Plauen und später der Reußen.
Wegbeschreibung
Anreise mit dem Auto
BAB 4: Abfahrt Ronneburg, in Richtung Ronneburg durch die Ortslage Raitzhain, in Ronneburg bis zum Markt links abbiegend in Richtung Schloss
Öffentliche Verkehrsmittel
Deutsche Bahn: Gera - Glauchau, Haltepunkt Ronneburg
ÖPNV: Buslinien Gera - Zwickau oder Gera - Altenburg
Parken
im Schlosshof
Anschrift:
Schloss Ronneburg
Schlossstraße 19
07580 Ronneburg
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