St. Anton-Kapellenruine

St. Anton-Kapellenruine in Durbach

Erstmalige Erwähnungen Kapelle findet sich als Bruderhaus im Staufenberger Har als  Gründung der Franziskaner aus Offenburg als Einsiedlerklause am 23.11.1455. Schutzherren waren die Ritter Wiedergrün von Staufenberg. Eine erste Zerstörung fand im Bauernkrieg 1524 statt, danach erfolge der Wiederaufbau durch milde Geber. Während der Belagerung durch schwedische Truppen im Jahr 1632 wurde die Kapelle erheblich beschädigt und 1704 sind weitere Beschädigungen durch Truppen von Marschall Villeroi erfolgt. Danach wurde diese allerdings durch die Truppen von Villeroi mit den heute noch sichtbaren Maßen von 17.5 Metern Länge und 8.5 Metern Breite aufgebaut. Die letzte Messe wurde an diesem Ort 1790 durch den Pfarrer von Durbach gelesen. Seit dem Jahr 1799 ist es eine Kapelle ohne Gottesdienste, die nun dem Zerfall bestimmt war. In den Jahren 1988 – 95 wurde die Kapellruine saniert und ist heute Ziel vieler Wanderer.

 

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